Der Grundlehrgang ist Teil der Truppmann Ausbildung und lehrt die Grundtätigkeiten der Feuerwehr. Behandelt wird Retten, Löschen und Hilfeleistung. Der Lehrgang erstreckt sich über 3 Wochen und besteht aus theoretischen und praktischen Übungen.
Um auch in Bereiche zu helfen die mit giftigen Gasen versetzt sind, setzt die Feuerwehr Atemschutzgeräte ein. Der Umgang mit diesen und die Gefahren während eines Atemschutzeinsatzes behandelt der Atemschutzlehrgang. Teil der Ausbildung sind auch Belastungsübungen, wo die Teilnehmer sich an das Atmen mit dem Pressluftatmer gewöhnen sollen. Voraussetzung ist ein bestandene Gesundheitstest (G26). Den erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs schaffen nur die, die den schriftlichen Test und den anschließenden Durchgang durch die Atemschutzstrecke schaffen. Der Streckendurchgang ist einmal jährlich Pflicht.
Für die Kommunikation bei Einsätzen sind Funkgeräte unumgänglich. Damit hierbei kein Chaos entsteht und wichtige Informationen verloren gehen lernt man die Verhaltensregeln und den Umgang mit den Funkgeräten.
Bei der Feuerwehr wird immer Truppweise vorgegangen. Ein Trupp besteht aus mindestens 2 Personen. Der Truppführerlehrgang lernt das Führen des Trupps und vertieft die bereits erworbenen Kenntnisse.
Die Feuerwehr verfügt über viele Gerätschaften. Die Bedienung dieser wird beim Maschinistenlehrgang unterrichtet. Der Maschinist einer Gruppe fährt auch das Fahrzeug.
Bei größeren Einsätzen reicht oft die Feuerwehr einer einzigen Gemeinde nicht aus. Dann kommen benachbarte Wehren zur Hilfe. Damit diese Zusammenarbeit klappt üben die Wehren bei verschiedenen Anlässen miteinander.