Sa. 24.09.16 Truppführer Johannes Gründer
Die Feuerwehr Oppershofen freut sich über den neuen Truppführer Johannes Gründer.
Die Feuerwehr Oppershofen freut sich über den neuen Truppführer Johannes Gründer.
Der Kamerad Thomas Bornträger absolvierte erfolgreich seinen Atemschutzlehrgang. Diesen besuchte er in Offenbach, die Kreis übergreifend freie Plätze zur Verfügung stellten.
Der Lehrgang Atemschutz 2 / CSA lehrt den Umgang mit dem Chemikalienschutzanzug. Dieser isoliert den träger komplett von seiner Umwelt, so dass er chemisch, bakteriologisch und radiologisch kontaminierter Umgebung arbeiten kann. Dies ist z.B. bei Gefahrgutunfällen nötig. Zur Atemluftversorgung trägt der CSA-Träger ein Pressluftatmer unter dem Anzug, deshalb ist der Atemschutzlehrgang Voraussetzung.
Zum Aufgabenbereich der Feuerwehr gehört es auch bei Unfällen mit Zugbeteiligung tätig zu werden. Um hierfür vorbereitet zu sein wird einmal jährlich in zusammenarbeit mit dem Notfallmanagement der DB Netz AG ein Lehrgang auf Kreisebene Abgehalten.
Am Samstag den 11.06 waren die Feuerwehren Rockenberg und Oppershofen zu Gast beim Tag der Feuerwehr in Gambach. Bei der zugehörigen Übung wurde ein Brand des Bauhofes angenommen mit mehreren vermissten Personen. Während die Feuerwehren der Stadt Münzenberg direkt mit der Personensuche und der Brandbekämpfung begannen, stellten die Feuerwehren der Gemeinde Rockenberg die Wasserversorgung her. Anschließend unterstützten 2 Atemschutztrupps bei der Suche nach der letzten vermissten Person.
Die Feuerwehr Rockenberg beteiligte sich noch an einem Abstimmungsspiel für die Maschinisten, wobei ein Gestell mittels Wasserdruck gleichmäßig angehoben werden sollte.
Weitere Informationen:
Übung der Feuerwehren Steinfurth und Oppershofen:
Thema: FwDV3 (Praxis)
Ort: Steinfurth
Verantwortlich: WeFü Steinfurth
Die Feuerwehren aus Steinfurth und Oppershofen rückten am Dienstag zu einer Alarmübung aus.
Am Bahnhof in Steinfurth verursachten spielende Jugendliche eine Verpuffung, so das Szenario. Es galt Menschenleben zu retten und die Sicherheit der Einsatzkräfte sicherzustellen.
Vier Jugendliche mussten geborgen werden. Die Schwierigkeiten, wie schwer zugängliche Eisenbahnwagons oder eingeklemmt unter gelagerten Schienenschwellen, mussten bewältigt werden. Es ging aber auch darum, das Umfeld im Auge zu haben, um Gefahrenpotenziale zu erkennen. Eine verdeckt gelagerte Gasflasche drohte zu heiß zu werden und musste gekühlt werden. Oder etwa die Bahntrasse mit der sich nahenden Diesellock der Eisenbahnfreunde Wetterau.
Nach der anschließenden köstlichen Bewirtung durch die Ehren- und Altersabteilung am Steinfurther Feuerwehrhaus fiel das Fazit der beiden Nachbarwehren positiv aus. Erkannte Verbesserungsmöglichkeiten sollen in den nächsten gemeinsamen Übungen umgesetzt werden.